Schweizer Rehbock

Am 19.04.18 haben zwei Jäger aus einem Zürcher Jagdrevier einen Rehbock befreit, der sich in einem Zaun verhedderte.

Ein Mann konnte den Rehbock beobachten und benachrichtigte die Polizei. Die löste die beiden Jäger aus, die sofort ausrückten und sich um das Tier kümmern konnten. Der Rehbock konnte nach einer kurzen Inspektion freigelassen werden und verschwand im naheliegenden Wald. Dies zeigt schön auf, wie gut auch die Zusammenarbeit mit der Polizei funktioniert und dass sich die Jägerinnen und Jäger jederzeit um Wildtiere kümmern.

Text und Bilder: Jagd Schuetzt Jagd Nützt
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Netz vom Ballenpressen

Schuld war diesmal vermutlich ein Netz (Ballenpressung), das bei der Äsung aufgenommen wurde. Mehr und mehr schnürte sich das Netz zusammen. Die Äsungsaufnahme war nur noch bedingt möglich. Das Stück wurde dann von Dirk Leo im Revier Rinderbügen gefunden und erlöst. Das Ganze geschah am 18.06.2017.

Copyright Dirk Leo

Bock verendet qualvoll im Weidezaun

EIMELROD.
Ein Rehbock verwickelte sich beim Äsen mit seinem Gehörn in einem Weidezaun und war qualvoll verendet. Nach Angaben des hiesigen Jagdpächters hatte der stattliche Rehbock seinen Einstand im Mühlenberg bei Eimelrod unweit der Landesstraße 3082. Noch am Wochenende stand der ungerade Achter zusammen mit zwei Ricken am Hang der Weide.

Am gestrigen Dienstag fand der Jagdausübungsberechtigte den verendeten Rehbock direkt unterhalb des Mühlenbergs. Um Träger und Gehörn hatte sich die Elektrolitze derart verwickelt, dass der Bock vermutlich in Panik versuchte sich dieses Fremdkörpers zu entledigen. Dabei strangulierte sich der Rehbock. Wahrscheinlich hat der Todeskampf Stunden oder gar Tage gedauert.

Der Vorfall macht deutlich, welche Gefahren von Elektrolitzen und Knotengitternetzen ausgehen, die im Spätherbst auf den Wiesen verbleiben und nach ihrem Gebrauch nicht wieder entfernt werden. Auch im vorliegenden Fall wurde der Zaun über den Winter stehen gelassen, wenn gleich der Jagdpächter dem Landwirt keine böse Absicht unterstellt.

Quelle: http://112-magazin.de/kb-retter/item/22383-bock-ve…

Vielen Dank an das 112-magazin.de für die Erlaubnis den Artikel zu veröffentlichen.

Rettung beim Vorbeifahren

Beim Vorbeifahren fand Florian Winkler diesen Bock vor. Das Ganze geschah südlich von Sankt Pölden im Mostviertel neben einer Bergstraße!

Er schrieb: „Der Bock hat dort wahrscheinlich auf dem Weidesteher gefegt und sich in dem Weidezaun verhängt! War so ein Kunststoff Teil mit 3-4 gewebten Liezen, den kann keiner abreißen und verknotet leicht! Nur mit Handschuhen und scharfem Messer machbar! In diesem Gebiet gibt’s Gott sei Dank noch viel Weidebetrieb, leider hat das Nachteile! Der hat so ausgeschaut als ob er nicht mehr in Gebrauch war, also der hätte wegräumt gehört

Dank an Florian Winkler für den Bericht