Fuchs im Knotengitterzaun

In Raffa bei Burglengenfeld wurde Anfang Februar ein Knotengitterzaun einem Fuchs zum Verhängnis.

Der Fuchs wollte anscheinend den Zaun überwinden und nutzte dabei den schrägen Stützpfosten. Dabei muss er abgerutscht sein und sich mit einem Vorderlauf im Zaun verfangen haben. In den Tagen/Wochen davor wurde an der Stelle Holz gemacht und der Zaun auch leicht beschädigt. Es kann sein, das es dadurch zur Schrägstellung des Stützpfosten kam.

Sauerei

Pferdehalter werden oft ( manchmal zu recht) angegriffen weil ihre
Elektroweidezäune eine tödliche Gefahr für das Wild darstellen wenn sie
nicht abgebaut werden.

Diese Fotos entstanden heute in einem unserer Privatwaldflächen.
Den Ort nennen wir nicht, aber es war vor zwei Jahren an dieser Stelle eine
Schwarzwildkirrung mit Drückjagdbock errichtet worden die aber mittlerweile
wieder entfernt wurde.

Abgesehen von einer eingewachsenen Kette für die Kirrungstrommel ( Mais) in
einer unserer Fichten fanden wir heute beim Rücken dieses Tarnnetz welche
an dem Ansitz befestigt war .

Mehr sage ich dazu nicht – jeder sollte sich überlegen wie mit der Natur
umgegangen werden muss…und das Hirn dazu einschalten.

Quelle und Text: Wolfgang Busch Büdingen

Hund findet Reh

Eigentlich sollte es ein Spaziergang mit seinem Hund werden

Im Kreis Tuttlingen ging Rolf Andrasi mit seinem Hund durch ein Waldstück,
als sein Hund unbedingt zu dieser Tanne wollte.

Nachdem er diesen Bock so vorfand, organisierte er sich eine Decke und Seitenschneider.

Rolf: „wir haben dem Bock die Augen zugehalten und frei geschnitten, was mit sehr viel Widerstand ertragen werden musste.
Das ca. 3 Meter lange Zahnstück haben wir natürlich sofort mitgenommen und entsorgt, es diente vermutlich einmal dem Schutz dieser Tanne.“


Danke an Rolf für diese Informationen

Gans im Zaun

Wer kennt nicht Bilder von Geweihträgern, die mit Stacheldraht um den Kopf jämmerlich eingehen. Hier verfing sich eine Gans im Knotengitterzaun.

Sandra Jung machte diese Entdeckung im Dezember 2016 am Rhein im Kreis Neuss. Sie vermutet das es eine Kanadagans gewesen sein könnte, jedoch war nicht mehr viel zu erkennen.

Wieder ein unbenutzter Weidezaun, der einem Wildtier zum Verhängnis wurde.

Danke an Sandra, dass wir die Bilder verwenden dürfen.