Reh, Hunde und Stacheldraht

Der Rehbock verendete in einem doppelten Zaun. Eine Zaunseite besteht aus einem Knotengeflecht für eine Hobbyschafhaltung. Die andere Seite ist mit mehreren Strängen Stacheldraht und zusätzlich noch mit einem Elektrodraht eingezäunt. So fand man den Rehbock heute im Revier Bleichenbach. Der Pächter Klaus Nehls geht nach dem Spurenbild davon aus, dass der Rehbock von einem oder mehreren freilaufenden Hunden gejagt wurde, gegen die Zäune prallte, sich verhedderte und dann von den Hunden getötet wurde.

Stacheldraht um den Lauf

Hier wurde Stacheldraht einem Stück Rehwild zum Verhängnis.

Es geriet mit dem rechten Vorderlauf zwischen die zwei Drähte die nicht ordnungsgemäß gespannt waren und verfing sich. Es wurde von einem Jäger gefunden. Eine ordnungsgemäße Zaunkontrolle hätte dieses Tierleid verhindert.

Das Ganze ereignete 2015 im Revier Heegheim.