Weidezaun wird zum Verhängnis

QUALVOLL 14-Ender stirbt bei Dorfweil /Appell an die Weidetierhalter / Gerade in der Brunft ist es gefährlich

Der Zaun einer gewöhnlichen Pferdekoppel wurde einem kapitalen 14-Ender zum Verhängnis. Am frühen Mittwochmorgen des 28.09.2016 verfing sich der zehnjährige Hirsch mit seinem stattlichen Geweih im Weidezaunband und brach sich das Genick beim Versuch, die Bänder abzustreifen.

Er wurde von einem Anwohner gefunden. Laut Jagdpächter „Es handelt sich

um einen sogenannten A-Hirsch, etwa 150 Kilogramm schwer“.

Denn der Hirsch verfing sich nicht nur mit seinem Geweih im Band, er zog sich bei seinem verzweifelten Befreiungsversuch die Weidekordel so stramm um den Kopf, dass er sein Maul nicht öffnen konnte und er so jämmerlich verendet wäre, hätte er sich nicht das Genick gebrochen.

Hier zeigt es sich wie wichtig es ist, die nicht genutzten Zäune so schnell wie möglich abzubauen.

 

Quelle: Usinger Anzeiger vom 30.09.2016. Foto: Götz
Link zur Quelle: http://www.usinger-anzeiger.de/lokales/usingen/wei…

Vielen Dank an den Usinger Anzeiger, das wir es hier veröffentlichen durften.

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