Als der Jagd- / Mitpächter Jürgen Helgerth durch die EJR Spitalstiftung in Kronach / Oberfranken seine Runde machte, fand er diesen Pendelstangenbock. Der Bock hat sich durch die liegende Stange im Weidezaun verfangen und sich letztlich so eingedreht, dass es ihm die Luft abdrückte.
Am Karfreitag Morgen um 9:00 bekam Holger Schneider (Hegeringleiter Nidda) einen Anruf zweier Spaziergänger.
Nach Rücksprache mit dem Pächter des Reviers „Ulfa Ungeheuern“, dass wenn die Rettungsaktion schief gehen würde, der Bock erlöst werden kann, konnte der Bock dann mit Hilfe der zwei Stornfelser Bürger befreit werden.
Schuld war diesmal vermutlich ein Netz (Ballenpressung), das bei der Äsung aufgenommen wurde. Mehr und mehr schnürte sich das Netz zusammen. Die Äsungsaufnahme war nur noch bedingt möglich. Das Stück wurde dann von Dirk Leo im Revier Rinderbügen gefunden und erlöst. Das Ganze geschah am 18.06.2017.
Am 08.09.2017 wurde eine Reh von einer Spaziergängerin im Revier Effoldersbach gefunden. Der Pächter wurde umgehend informiert, aber für das Reh kam jede Hilfe zu spät.
Danke jagderleben.de
Schon wieder ist es ein achtlos weggeworfener Draht, der einem Damhirsch zum Verhängnis wurde. Das Tier hat sich im Todeskampf erdrosselt.
Gefunden wurde das Stück von einem Jungjäger an einem Parkplatz an der Kreisstraße 213 im Wildeshausener Stadteil Bargloy (Kreis Oldenburg). Direkt neben dem Tier hatte jemand verbotener Weise seinen Müll abgeladen. Besonders ärgerlich: „Wenige hundert Meter vom Fundort entfernt befindet sich eine Mülldeponie“, berichtet Lars Kosten, Pressesprecher des Hegerings Wildeshausen gegenüber jagderleben.
In dem Abfall befanden sich auch einige Meter Weidezaun. Darin verfing sich der Geweihte. Bei Befreiungsversuchen blieben die Litzen in einem Baum hängen, in der Folge zogen sie sich immer enger um den Träger des Schauflers. Schließlich ist er einige Stunden später erstickt. Damwild kommt in dieser Gegend ab und an als Wechselwild vor, erzählt Kosten abschließend.