Damhirsch auf Pferdeweide

Schon im letztem Jahr fand ein Jagdpächter in der Gemeinde Kirchlinteln einen verendeten Damhirschen auf einer Pferdeweide. Das Tier war schon ca. vier Tage verendet. Nach dem der Jagdpächter die Pferdewirte darauf hin angesprochen, sie möchten doch bitte die Litzenaufrollen, wenn keine Pferde mehr auf der Weide sind, entschuldigte man sich und versprach im Winter, die Litzen aufzurollen, nachdem die Pferde von der Weide gebracht wurden.

Im Spätsommer gab es dann einen Anruf, dass sich ein Hirsch auf einer anderen Weide verfängt hat. Man konnte ihn retten.

Wenigstens ein kleiner Erfolg.

Bock verendet qualvoll im Weidezaun

EIMELROD.
Ein Rehbock verwickelte sich beim Äsen mit seinem Gehörn in einem Weidezaun und war qualvoll verendet. Nach Angaben des hiesigen Jagdpächters hatte der stattliche Rehbock seinen Einstand im Mühlenberg bei Eimelrod unweit der Landesstraße 3082. Noch am Wochenende stand der ungerade Achter zusammen mit zwei Ricken am Hang der Weide.

Am gestrigen Dienstag fand der Jagdausübungsberechtigte den verendeten Rehbock direkt unterhalb des Mühlenbergs. Um Träger und Gehörn hatte sich die Elektrolitze derart verwickelt, dass der Bock vermutlich in Panik versuchte sich dieses Fremdkörpers zu entledigen. Dabei strangulierte sich der Rehbock. Wahrscheinlich hat der Todeskampf Stunden oder gar Tage gedauert.

Der Vorfall macht deutlich, welche Gefahren von Elektrolitzen und Knotengitternetzen ausgehen, die im Spätherbst auf den Wiesen verbleiben und nach ihrem Gebrauch nicht wieder entfernt werden. Auch im vorliegenden Fall wurde der Zaun über den Winter stehen gelassen, wenn gleich der Jagdpächter dem Landwirt keine böse Absicht unterstellt.

Quelle: http://112-magazin.de/kb-retter/item/22383-bock-ve…

Vielen Dank an das 112-magazin.de für die Erlaubnis den Artikel zu veröffentlichen.

Hund findet Reh

Eigentlich sollte es ein Spaziergang mit seinem Hund werden

Im Kreis Tuttlingen ging Rolf Andrasi mit seinem Hund durch ein Waldstück,
als sein Hund unbedingt zu dieser Tanne wollte.

Nachdem er diesen Bock so vorfand, organisierte er sich eine Decke und Seitenschneider.

Rolf: „wir haben dem Bock die Augen zugehalten und frei geschnitten, was mit sehr viel Widerstand ertragen werden musste.
Das ca. 3 Meter lange Zahnstück haben wir natürlich sofort mitgenommen und entsorgt, es diente vermutlich einmal dem Schutz dieser Tanne.“


Danke an Rolf für diese Informationen

Rettung beim Vorbeifahren

Beim Vorbeifahren fand Florian Winkler diesen Bock vor. Das Ganze geschah südlich von Sankt Pölden im Mostviertel neben einer Bergstraße!

Er schrieb: „Der Bock hat dort wahrscheinlich auf dem Weidesteher gefegt und sich in dem Weidezaun verhängt! War so ein Kunststoff Teil mit 3-4 gewebten Liezen, den kann keiner abreißen und verknotet leicht! Nur mit Handschuhen und scharfem Messer machbar! In diesem Gebiet gibt’s Gott sei Dank noch viel Weidebetrieb, leider hat das Nachteile! Der hat so ausgeschaut als ob er nicht mehr in Gebrauch war, also der hätte wegräumt gehört

Dank an Florian Winkler für den Bericht